Statistische Erkrankungsrisiken bei Frauen Jährlich erkranken in Deutschland ca. 7.800 Frauen an Eierstockkrebs. Das Lebenszeitrisiko, irgendwann an diesem bösartigen Tumor zu erkranken, liegt bei einem neugeborenen Mädchen bei etwa 1,5 %, d. h. eines von 72 Mädchen muss mit einer Erkrankung rechnen. Das Erkrankungsrisiko steigt...
Gene
Prostatakrebs-Vorbeugung bei erblich bedingtem Prostatakarzinomrisiko
Wegen der sehr komplexen diagnostischen und therapeutischen Probleme, aber auch der häufig gleichzeitigen psychosozialen Schwierigkeiten sollten Menschen mit vererbbaren Krebsrisiken sich in einem erfahrenen Zentrum für erblich bedingte Erkrankungen betreuen lassen. Internisten, Onkologen, Psychologen, Molekulargenetiker und Urologen, die sich auf die Probleme von erblich vorbelasteten...
Ist Prostatakrebs vererbbar?
Wie bedeutsam vererbte und angeborene Einflussfaktoren sind, und wie häufig sie an der Entwicklung einer Prostatakrebserkrankung beteiligt sind, ist nach wie vor unklar. Allgemein geht man davon aus, dass die Vererbung zwar eine große Rolle spielt, dass jedoch die meisten angeborenen „Krebsgene“ erst bei zusätzlichem...
Lungenkrebs genetische Risiken, Vererbung und Gendefekte
Bildquelle: Coray Templeton bei Flickr Lizenz Kann Lungenkrebs vererbt werden? Dass es angeborene, zu Krebs disponierende Krebsgene gibt, beweist die Zwillingsforschung, denn bei eineiigen Zwillingen besteht eine größere Übereinstimmung als bei zweieiigen. Der Bruder eines erkrankten eineiigen Zwillings hat ein etwa doppelt so hohes Erkrankungsrisiko...
Brustkrebs: Genetische (angeborene) Risiken und Einflüsse
Dass es angeborene, zu Krebs disponierende Gene gibt, beweist die Zwillingsforschung, denn bei eineiigen Zwillingen besteht eine größere Übereinstimmung als bei zweieiigen. Die Schwester einer an Brustkrebs erkrankten eineiigen Zwillingsschwester hat ein signifikant höheres Erkrankungsrisiko als eine zweieiige Zwillingsschwester. Wie bedeutsam vererbte Einflußfaktoren sind, und...
Darmkrebs: Vorbeugung bei erblich bedingtem Risiko
Menschen mit einer erblich bedingten Anlage für Krebs gehören zu den Hochrisiko-Personen, die einer speziellen Überwachung und Beratung bedürfen. Wegen der sehr komplexen diagnostischen und therapeutischen Probleme sowie der oft gleichzeitigen psychosozialen Auswirkungen sollten sie sich in einem erfahrenen Zentrum für erblich bedingte Erkrankungen
Vorbeugung bei erblich (familiär) bedingtem Brustkrebsrisiko
Junge Brustkrebspatientinnen sollten grundsätzlich ihren Arzt danach fragen, ob möglicherweise eine Erbanlage zu der Erkrankung geführt hat. Bei jungen Frauen (< 40 Jahre) ist eine solche nicht selten. Betroffene und deren Angehörige mit einer erblichen gehören zu den Hochrisiko-Personen, die sich in einem Zentrum für...
Darmkrebs: Genetische Risiken und Einflüsse
Bildquelle: Bildquelle: Julo “Cancer” über Wikimedia Commons (Lizenz) Wie häufig sind Erkrankungen Folge einer angeborenen Disposition? Im traditionellen Sinne spricht man von erblichen Erkrankungen, wenn ein einzelnes Gen verändert ist und daraus eine Erkrankung entsteht. Solche (monogenen) erblichen Krebserkrankungen sind selten. Häufiger sind mehrere angeborene...
Brustkrebs: BRCA-Gen
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein mutiertes BRCA-Gen zu haben? Bei mehr als 25 % aller Brustkrebspatientinnen, die jünger als 40 Jahre sind, soll eine BRCA-Mutation vorliegen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür bei einer Krebserkrankung nach dem 51. Lebensjahr beträgt weniger als 3 % und ist sehr...
Brustkrebs-Gene: Ist Brustkrebs erblich?
ln der Tat sind Töchter von Brustkrebspatientinnen stärker gefährdet als andere Frauen. Man nimmt an, dass mindestens 5 % aller Brustkrebserkrankungen aufgrund einer erblichen Disposition entstehen. Besonders gefährdet sind Frauen, deren Mütter vor dem Klimakterium (auch Wechseljahre genannte) an Brustkrebs erkrankten. Je niedriger das Erkrankungssalter...